Casual Friday

Meistens das erste, was ich mache, wenn ich nach Hause komme: Schuhe aus!
Und rein ins Wochenende…

Ich würde mich übrigens immernoch freuen, wenn jemand bei der Aktion  mitmachen würde 😉

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Kurzmantel

Ich hatte mal wieder einen Anflug von Häkelfieber 😉

Modell 12 – Filati 39

Material: 600 g „Biosoja“ bei Größe 38-42 – Lana Grossa – Häkelnadel 5 (für die Rüschen) und 6

Die Wolle hatte ich zuhause. Eigentlich für was anderes geplant, aber dann habe ich mir überlegt, was ich wohl eher anziehen werde, so fiel die Wahl auf den Mantel. Ich habe es nicht bereut 😉

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Casual Friday

Die erste Arbeitswoche hinter mich gebracht – erschöpft aber happy. Mir geht’s gut, trotz Treppen-Sturz-Prellung am rechten Schienbein.

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Da war doch was…

Bei Frau Wollball las ich mit Interesse einen Eintrag über den von Tichiro ins Leben gerufenen  80’s-Revival- Nicole-MusterPulli-Knitalong. Modelle aus dieser Zeitschrift habe ich damals auch gestrickt. Plötzlich fiel mir mein damaliger Lieblingspulli wieder ein. Ganz simpel eigentlich, aber irgendwie hat er scheinbar Eindruck hinterlassen. Ich weiß noch genau, welche Farbe und Struktur die Wolle hatte. Die Hefte sind schon lange über den Jordan, aber die Erinnerungen an das Modell sind noch frisch. Und da ich die wunderschön gelbe „Nico“ von Lana Grossa sowieso gerne als nächstes verstricken wollte, habe ich mal rekonstruiert. Hier das Ergebnis:

Verbrauch lag bei ca. 300 Gramm – verstrickt mit Ns 5.

Schon witzig irgendwie. So, wie wenn man nach 20 Jahren zum zweiten Mal ein Buch liest. Gleich und doch anders. Aber ich finde das Modell nach wie vor schön. Genauso wie diese beiden Lieder, die damals bei uns (ich erinnere mich da an eine spezielle Klassenfahrt) hoch und runter liefen, als Clubs noch Diskos hießen 😉

Und meine erste LP war von Nik Kershaw. Irgendwie fand ich den süß 😉

Denen bin ich treu geblieben (all die ganzen Jahre, grins):

Hach…

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Casual Friday – Kleid ohne Rock

Angeregt durch Frau…äh…Muttis Spiegelmutti-Bilderreihe kam mir die Idee, so was ähnliches auch zu machen. Jeden Freitag. Wenn es sich einrichten läßt. Soll ja kein Zwang dahinter sein. Ich finde es einfach interessant zu sehen, wie man sich verändert, welche Klamotten man trägt, wie man aussieht, wenn man einen Moment aus dem Alltag herauspickt, nicht bewußt für ein Shooting präpariert ist, so halt. Vielleicht hat ja jemand Lust und macht bei der Casual-Friday-Aktion mit? Fänd ich klasse. Ich mach heute mal den Anfang.

Auf dem letzten Sprung zum Arzt… noch dreimal schlafen, dann geh ich nach sechs Monaten zuhause wieder arbeiten…

Bei der Gelegenheit: der Pulli ist neu. Meine Version dessen (oder was man davon erkennen kann)

Sah das Modell – Nr. 9 – Filati Handstrick Ausgabe 39 – und hatte nur Augen für das Oberteil. Lt. Anleitung hätte ich das Fallmaschenmuster mit drei Umschlägen stricken müssen, aber das gefiel mir nicht; ich hab nur zwei gemacht. Und fallenlassen 😉 Vom Garn – Pepe (Farbe 009) von Lana Grossa – war ich positiv überrascht. Als Knäuel riss es mich nicht so vom Hocker, aber verstrickt ist es ein Traum. Total weich. Hab schon geschaut, welche Farben es noch gibt. Das kommt mir nochmal ins Haus 😉 Verbrauch für den Pulli lag bei 400 Gramm, verstrickt mit Ns 4,5. Der Pulli ist genau so geworden, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Ein richtiges Casual-Friday-Teil 😉

Na, wie sieht’s aus? Macht jemand mit?

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angebot2011@gmail.com

Guter Tag

Ich erbitte Ihre Nachgiebigkeit für ein dringendes Unternehmen. welcher
ich weiß bestimmt, würde mir und Ihnen nützen und auch zu unserem
gegenseitigen Vorteil.

Ich bin in Besitz ein Privileg-Auskünfte über einer riesigen Summe von
$8,5 Millionen, die von meinem verstorbenen Chef in seinem Bank-Konto
hinterlassen  war. Mein Chef starb ohne Testament vor zwei Jahren in einem
Flugzeug-Unfall in Angola. Ich würde gern Sie offenbare als der Erbe vom
verstorbenen Fond machen, weil es keine bestehende Aufzeichnung in der
Bank von irgendeinem Nutznießer  gibt, der den Fond behaupten kann, wie
von der Bank-Autorität erfordert.

Wenn Sie Interesse für dieses Unternehmen haben, bitte ich Sie, zu
antworten, um mir zu ermöglichen, informieren Sie Sie von weiteren
Details.

Dennis Duma

Mit freundlichen Grüßen,

Laut aktuellem Kurs wären das € 5.867.533… vielleicht möchte jemand das Angebot annehmen, solange der Dollar noch was wert ist? Bei grob geschätzen 7 Euro pro Knäuel Sockenwolle, könnte man davon 838.219 Paar Socken stricken. Schade – aber so viel Zeit hab ich leider nicht, Herr Duma.

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Schnulleralarm!

Was sind das nur für Menschen, die in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus einer Wohnung ausziehen und dabei einfach ihr Tier zurück und seinem Schicksal überlassen? So geschehen mit einer Katze und ihren vier Babys, die dank aufmerksamer Nachbarn – fast verdurstet – gerettet werden konnten. Sie wurden zur Katzenhilfe in Büttelborn gebracht, wo wir ja auch schon Pepper und Greebo vor zwei Jahren vermittelt bekamen. Die kleinen sind ca. 8-9 Wochen alt, aber da ihre Mama keine Milch mehr gibt, sollten sie schnell in gute Hände. Das war vor fünf Tagen. Seitdem ist hier wieder Action in der Bude. Pepper war der Knaller. Die hat einmal an den Knubbeln geschnuffelt, dann war die Sache für sie geritzt. Greebo kommt mit der Situation leider gar nicht klar. Sie knurrt und faucht und geht den Kurzen aus dem Weg. Ich hoffe, das gibt sich bald… 

Babyfotos 😉

Cleo 😉

Jule 😉

Hier sieht man übrigens mal die Häkeldecke aus Sockenwollresten, die kontinuierlich wächst und wächst und wächst…

Pepper: Mal für Ruhe sorgen… 😉

„Pfoten weg, oder du kommst wieder ins Tierheim!“, hat die dicke Frau gesagt. Glaub ich ihr aber nicht.

“Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel – wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.”  Albert Schweitzer

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Pullunderwetter ;-)

Jetzt, wo es erfreulicherweise kühler ist, konnte ich den fertiggestellten Pullunder endlich überstreifen und Bilder machen.

Theorie…

Ursprünglich sollte es dieses Modell (Nr. 2) aus dem Merino-Heft Ausgabe 3 von Lana Grossa werden. Aber nachdem ich zugegebenermaßen schon fast zwei  Knäuel verstrickt hatte, fiel mir total spontan ein, daß ich kraus rechts eigentlich weder gerne stricke noch die Struktur von kraus rechts Gestricktem so wirklich mag. Also hab ich das Ribbelmonster herbei zitiert, kurz überlegt und neu angeschlagen.

… und Praxis

Hatte die Idee, den Zopf komplett in das Vorderteil zu integrieren und damit es nicht zu langweilig wird, noch ein paar linke Reihen einzufügen, als Tribut an das Original 😉 Das Rückteil habe ich nur glatt rechts mit den Linksreihen, ohne Zopf gestrickt.

Material: Royal Tweed – Farbe 50 – von Lana Grossa
Verbrauch: ca. 300 Gramm bei Größe 40/42
Nadelstärke: 5,5 und 6 (kamen mir vor wie Kochlöffel, nach der ganzen Sockenstrickerei mit 2,5)

Da ich die Kamera grad in der Hand hatte, hier mal ein Foto von dem, was passiert, wenn ich morgens vorm Kleiderschrank stehe und mir Klamotten raussuche:

Greebo springt mir auf die Schulter und versucht, mich als Sprungbrett für den Satz auf den Schrank zu benutzen. Manchmal will sie aber auch nur einfach auf mir rumtrampeln und Köpfchen geben. Den Mond anheulen, wie es hier den Anschein hat, machen wir dabei eher selten 😉

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Tretmine am Morgen…

Es hat schon was, wenn man morgens aus dem Bett fällt und auf dem Weg zur Toilette noch total verpeilt auf eine Rindswurst tritt, die die Katzen – Generalverdacht – des nächtens aus dem unvorsichtigerweise nicht weggeräumten Kochtopf vom Herd gefischt und netterweise im Flur drapiert haben, sichtlich bespielt. Soweit man das nach meinem großen Auftritt noch erkennen konnte. Zur Rede gestellt – die zu schnurrenden Unschuldslämmern mutierten Katzen, nicht die Wurst – folgende Ausrede: SIE hat angefangen! 😉

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Tauwetter

Ihr Lieben, eigentlich hätte ich einen Pullunder zu zeigen, den ich fertig habe, aber bei dem Wetter kriegen mich keine zehn Pferde dazu, mir was Schurwolliges überzustreifen. Ach, was red ich, keine zwanzig. Mir ist warm. Ich schwitze. Selbst, wenn ich nur strickend auf der Couch vorm Venitlator sitze, bildet sich Schweiß. Diese Schwüle macht mich echt fertig. Und es sind nicht die Wechseljahre. Haha, sehr witzig. Ich lach morgen drüber. Tauwetter für Dicke, kommentierte Kerstin so treffend. Genauso fühle ich mich. Wie ein Schneemann, der schmilzt. Der Hut verrutscht, die Karottennase fällt, ich löse mich auf, wechsle den Aggregatszustand, verflüssige mich. Ich mag meine Haare, wirklich. Aber müssen es so viele sein? Bin kurz davor, zur Schere zu greifen. Könnte zigmal am Tag duschen. Neue Neurose in Sicht – Tausche Waschzwang gegen Schweißgeruch. Selbst eine warme Mahlzeit verursacht einen Schweißausbruch. Von Staubsaugen und Geschirr spülen ganz zu schweigen. Es soll ja Leute geben, die sich pudelwohl fühlen, wenn es so warm ist. Bin ich ein Pudel oder was? Gegen Kälte kann ich mich wehren, indem ich mich warm anziehe. Aber was mach ich gegen dieses Tropenklima? Auswandern? Zum Nordpol vielleicht? Oder nach Grönland? Ins ewige Eis? Laß ich mich einfrieren, bis die Temperaturen für mich erträglich sind? Fahr ich ins nächste Tiefkühlhaus und frag, ob ich mich mal abkühlen darf, bevor mir Schwimmhäute und Kiemen wachsen?  Selbst der Regen brachte nicht die heiß-ersehnte Abkühlung (ein Paradoxon, wie süß). Grübel: wenn ich alle Lebensmittel und Zwischenböden aus dem Kühlschrank nähme, würde ich theoretisch reinpassen… aber dabei muß ich mich ja bewegen, und dann schwitze ich wieder…

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